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Nach Straßberger (Siedlungsgeschichte des nordwestlichen Waldviertels im Lichte seiner Ortsnamen, Wien 1960) leitet sich der Name Edengans vom Gansbach her, dessen Name auf dem Tschechischen basiert und Steinbach bedeutet.
1490 verlieh Kaiser Freidrich III. Hans Metschacher unter anderem ein Zehent von Oedenganns. Neun Jahre später gehörte Oedenganntz zur Pfarre Windigsteig.
1523 belehnte Ferdinand I. Bernhard Jörger für seine Gemahlin Zehente zu Oedenganns. 1543 war Wolfhart Strein in Oedengantz begütert. Ein Jahr darauf verlieh Ferdinand I. Hans Jörger fünf bewohnte Güter zu Ödengantz. Im Grundbuch der Herrschaft Waidhofen ist im Jahre 1569 das Ernnganntzer Feld als Grenze der Herrschaft erzeichnet.
1583 war Herr Hans Fuchs Administrator der Propstei Sankt Pölten. Sein Vater Georg Fuchs war der Sohn des Paul Fuchs von Erngannz und mit seiner Frau im Markte Windigsteig zu Hause.
Am 4. November 1769 verkaufte Julius Graf Verani an Georg Hofner zu Edengans den Fuchsleitenacker.
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